Unna

Unna liegt im Osten des Ruhrgebiets, ist Kreisstadt, circa 90km² groß und hat fast 70.000 Einwohner.

Windpumpengebäude, Bild von Asio otus, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Windpumpengebäude, Bild von Asio otus, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Sie hat auch noch ein wenig von mittelalterlichen Gehabe, zum Beispiel bieten zweimal die Woche die Händler Waren auf dem Alten Markt an, guck einfach mal auf die Webcam. Wobei das Mittelalter für die Stadt eine Zeit mit viel Auf und Ab war. Regelmäßig wurden Teile der Stadt zerstört, wieder aufgebaut und besser befestigt, die Pest suchte die Stadt heim, insgesamt eine bewegte Stadtgeschichte. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Unna dann eher ein kleines Ackerbürgerstädtchen, das erst mit Industrialisierung, Übernahme von Amtspflichten, der Sole in der Saline Königsborn, Schiffbarmachung der oberen Ruhr, Ausbau des Hellweges und Anschluss an das bergisch-märkische Eisenbahnnetz  seinen Aufstieg erreichte. Und es gab auch Bergbau in der Umgebung und in Königsborn wobei die erste Dampfmaschine im Ruhrgebiet hier nicht dem Bergbau diente, sondern eine Feuermaschine für die Salzgewinnung war.

Büchereitrakt des ZIBs, Bild von Rainer Knäpper, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 2.0

Büchereitrakt des ZIBs, Bild von Rainer Knäpper, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 2.0

Heute ist Unna eher ein Industrie- und Dienstleistungszentrum mit interessanten Museen, Bauwerken, Aktionen, … :

  • Lindenbrauerei: In der ehemaligen Brauerei gibt es heute wieder ein naturtrübes, selbst gebrautes Bier und dazu das Zentrum für Internationale Lichtkunst, das Kultur- und Kommunikationszentrum Lindenbrauerei e.V. und nebenan das ZIB mit Volkshochschule, Stadtbibliothek und Stadtarchiv.
  • Unna gehört auch zum Projekt „Hellwegein Lichtweg“ und ist Teil der ersten Biennale für Internationale Lichtkunst im Rahmen der Ruhr.2010.
  • Weniger bekannt aber nicht weniger wichtig: Die internationale Komponistinnen-Bibliothek an der Nicolaistraße.
  • Illumination 2007, Bild von Rainer Knäpper, Wikipedia, Lizenz: Art Libre

    Illumination 2007, Bild von Rainer Knäpper, Wikipedia, Lizenz: Art Libre

    Die Historie der Stadt kannst du mit einem Stadtrundgang erkunden (auch Nachtwächterführungen), im Nicolaiviertel (bitte nicht mit ‚k‘ schreiben) erlaufen oder im Hellwegmuseum anschauen (dort befindet sich auch der Goldschatz von Unna!). Ein gutes Stück Stadtmauer ist erhalten geblieben, es gibt viele Kirchen und auch viele Baudenkmäler.

  • Grün ist es im Bornekamp und Kurpark. Nicht-Grün ist es allerdings auch, die A1, A 44 und B1 treffen sich bei Unna. Der Flughafen Dortmund hat eine Einflugschneise über dem Stadtgebiet.
  • Etwas ganz Besonderes ist das alle zwei Jahre stattfindende größte italienische Fest nördlich der Alpen: „Un(n)a Festa Italiana„. Tolle „Illuminazione„, viel Programm. Nächster Termin ist aber erst der 1. bis 5. Juni 2011.

Wenn du dich noch ein wenig umsehen willst: hier gibt es einen Stadtplan.

Wirtschaftlich geht es der Stadt relativ gut, sie scheint sich ein wenig auf Logistik zu spezialisieren: Das ehemalige Zentrallager von Karstadt wird heute von DHL betrieben, dazu kommen Lager von DPD und Metro sowie das Logistikbataillon 7 der Bundeswehr. Es gibt aber noch viele Arbeitsplätze in der Eisen- und Metallverarbeitung, dem Maschinenbau oder im Handwerk. In Unna sind auch die Haupthäuser von Zurbrüggen und Wima.

Passt der Mantel? Bild von 1988, Arne Schambeck, Wikipedia & Deutsches Bundesarchiv, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Passt der Mantel? Bild von 1988, Arne Schambeck, Wikipedia & Deutsches Bundesarchiv, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Eine, eher den älteren Leuten bekannte Sache ist das Auffanglager Unna-Massen, das 2009 endgültig geschlossen wurde. Bis dahin waren circa 2,5 Millionen Aussiedler, Flüchtlinge und Zuwanderer dort durchgegangen. Heute werden diese gleich in den Kommunen untergebracht, das Kompetenzzentrum für Integration verwaltet und koordiniert nur noch. In Massen gibt es jetzt ein Museum. Uund zahlreiche Versuche dort Neues anzusiedeln, eine Uni sollte her, ein Gesundheitszentrum, neuerdings ein Kreativ.Quartier der Ruhr.2010. Immerhin wurde dort in 2009 eine Masterklasse veranstaltet und es wird mit „Starke Orte“ ab August 2010 bespielt, ansonsten bleibt abzuwarten was wirklich gelingt.

Womit wir wieder beim Local Hero angekommen sind: das gesamte Programm von Unna und auch das Programm der Woche vom 25. April bis 1. Mai findest du hier. Ich fand besonders interessant:

  • Ruhr-Lit-Cup, ein internationales Fußballturnier von Autoren
  • Das Fotoprojekt der Partnerstädte Unna und Ajka (Partnerstadt aus Ungarn): Im Fokus – Kunst im öffentlichen Raum
  • Die Premiere: „Satan, erbarme dich ihrer“, ein Tanztheater von Narrenschiff in der evangelischen Stadtkirche Unna

Quietsche Enten auf der Ruhr

Rubber Duck, Bild von Alexander Klink, Wikipedia, Lizenz: cc-by 3.0

Rubber Duck, Bild von Alexander Klink, Wikipedia, Lizenz: cc-by 3.0

Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Quietsche Enten Rennen in Mülheim an der Ruhr stattfinden, wie immer im Rahmen der Jugenfestspiele „Voll die Ruhr„. Am 29. Mai werden eintausend Enten von der Florabrücke ins Wasser geworfen und schwimmen um die Wette (siehe Mülheimer Woche). Erwerben kannst du die Enten (Optionen genannt) ab sofort bei Steffi‘s Kinderwelt im Forum, im Jugendamt und in allen Jugendzentren. Das Entenrennen ist eine Kooperationsveranstalltung der AGOT (Arbeitsgemeinschaft der Offenen Türen) und dem Amt für Kinder, Jugend und Schule und findet natürlich für einen guten Zweck statt, die Erlöse gehen an die Mülheimer Jugend- und Sozialarbeit.

Diesmal werden die Enten wohl nicht alle gelb sein, denn jeder darf seine Ente mit nach Hause nehmen und selbst gestalten, das Motto lautet – kulturhauptstadtgemäß – Ruhrente2010. Und bevor die dann zu Wasser gelassen werden kannst du sie auch noch bestaunen, die Rückgabe der Enten findet eine Woche vorher, am 22. Mai im Medienhaus statt, mit Ausstellung!

Video von FotoRevier.net


Quelle: http://www.fotorevier.net/ – lohnt auch sonst einen Besuch!

Swing Legenden – Jubiläumstournee 2010

Max Gerger 2008 bei einem Auftritt im Ostalbgymnasium Bopfingen, Bild von Nicomeier333, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Max Gerger 2008 bei einem Auftritt im Ostalbgymnasium Bopfingen, Bild von Nicomeier333, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Mal was für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Inklusive mir selbst, wobei ich doch noch kurz überlegt hab: leben die alle noch? ;-). Aber scheinbar sind die sogar besonders fit, macht vielleicht die Musik.

Die Swing Legenden:

machen zusammen mit der SWR Big Band eine Jubiläumstour. Und am Sonntag um 18:00 Uhr sind sie im Konzerthaus Dortmund. Es gibt sogar noch ein paar Karten, die du dir hier online bestellen könntest. Kosten so 40,- bis 60,- Euro, mit RWE-Jugendrabatt nur 12,50 €.

Bill Ramsey 2005 in Büdingen, Bild von Sven Teschke, Wikipedia, lizenz: cc-by-sa 2.0 de

Bill Ramsey 2005 in Büdingen, Bild von Sven Teschke, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 2.0 de

Alle drei hatten übrigens im April Geburtstag (am 17. ), vielleicht singt ihr ja ein Geburtstagsständchen?

Max Greger war auf vielen Platten drauf, zu denen ich Tanzen gelernt hab (damals wurden in der Tanzschule wirklich noch Schallplatten aufgelegt). Außerdem wurde bei mir zuhause sowas wie „Der große Preis“ oder „Musik ist Trumpf“ geguckt, wo seine Band regelmäßig zu sehen war. Bill Ramsey ist mir aus Kindersendungen im Gedächtnis geblieben, da gab es sowas wie „Sing ein Lied mit Onkel Bill“, außerdem war seine Statur damals schon beeindruckend. Hugo Strasser hab ich leider nicht so auf der Spur.

Na, wenn ich mit über 80 noch mit Spass meine Sachen hinkriege wie die drei, dann bin ich glücklich. Macht weiter, Jungs!

Halde Scholven bekommt Wind

Halde Scholven, links das Kraftwerk, rechts die Raffinerie, Bild von Wolfgang H., Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Halde Scholven, links das Kraftwerk, rechts die Raffinerie, Bild von Wolfgang H., Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Ende Mai wird es wieder die Andacht auf der Halde Scholven geben. Das ist einer der wenigen Termine, an denen die Halde begehbar ist. Vom Eingang am Bellendorfsweg gehts bis zum Kreuz und der aufgestellten Seilscheibe kurz vor dem Sendemast.

In diesem Jahr kannst du dabei sicherlich schon die Bautätigkeiten für die beiden geplanten Windräder beobachten. Es sind schon von unten Bagger zu sehen.

Das Kreuz leuchtet wohl auch wieder, wohl eine Good Will Aktion von ELE und Evonik (siehe WAZ-Artikel). Vor 16 Jahren war das Kreuz und eine Seilscheibe errichtet worden (siehe Gelsenkirchener Geschichten).

Was ist von dem Bauträger ELE-Scholven-Wind GmbH geplant? Zwei Enercon-82 Windräder mit 98 Meter Nabenhöhe und 82 Meter Windblattlänge (macht zusammen 139 Meter maximal) sollen je 2,3 Megawatt Strom liefern. Zum Vergleich, der dortige Sendemast ist 60 Meter hoch, das Kraftwerk Scholven liefert über 2.000 Megawatt.

Baubeginn war Anfang des Jahres, die erste Anlage soll im September in Betrieb gehen. Die Verankerung stell ich mir nicht so einfach vor, da in der Halde Trinkwasserbehälter der Gelsenwasser eingebaut sind (die können auch im Sommer besichtigt werden).

Aufgrund der umgebenden Industrieanlagen geh ich mal davon aus, das es wenig Bürgerproteste geben wird. Eher wohl noch ne Besichtigungstour;-).

Bald rollt das Ruhrgold wieder

Vor der Eröffnung

Vor der Eröffnung

Am 11. April rollte die schwarze zwei Meter große Kugel auf das Solardach des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen. Das war ein toller Auftakt für die Aktion, am morgigen Freitag geht es dann weiter zur zweiten Station.

Ab nach oben

Ab nach oben

Zitat von der Homepage:
Ruhrgold ist ein freies Kunstprojekt zur Kulturhauptstadt Ruhr 2010, konzipiert für den sozialen und öffentlichen Raum im Ruhrgebiet von der Künstlerin Christiane B. Bethke in Zusammenarbeit mit den Fotografen Lothar Jankowski und Detlef Ilgner sowie der Autorin Bettina Brucker und Kunstkugel e.V.“
angekommen

angekommen

So eine große Kugel, außen ganz schwarz vor Kohle und doch glänzend, über 200 kg schwer und doch rollbar und überraschend beweglich, so eine Kugel ist schon ein Kunstwerk an sich. Im Wissenschaftspark stand sie zunächst noch auf ihrem Anhänger und wurde vorsichtig von den Gästen berührt.

rolle, rolle, ...

rolle, rolle, ...

In der Präsentation war der angekündigte Jan Hoet leider verhindert, Wolfgang Jung vom Wissenschaftspark und Manfred Beck, Kulturdezernent Gelsenkirchen fanden aber auch nette Worte (und natürlich auch für ein bisschen Werbung der eigenen Sache;-). Nach der Liste der Sponsoren (wie schwierig muss es sein das Geld zusammen zu bekommen?) zeigte die Künstlerin dann eine Powerpoint-Präsentation zu den Hintergründen und die ersten Fotos (im Schnee am Zentralhafen Bottrop).

und klick

und klick

Schön war auch, das die Kumpels, die auf den Fotos als Kugelroller mit Arbeitsklamotten und Helm zu sehen waren auch mit im Saal waren und beobachteten was draus geworden ist. Anschließend ging es nach draußen, gucken wie das Teil hochgezogen wurde und aufs Dach, schauen wie die Kugel rollt.

Und da zeigt sich die wirkliche Kunst.

kleine Gespräche

kleine Gespräche

Wie wirkt die Kugel auf die Menschen? Wer geht ran, wer schaut zu, wer fotografiert, wer beobachtet, wer spricht mit den Künstlern? Faszinierend zu schauen welcher Reigen sich da abspielte. Da vergisst jemand ständig sein Stativ, Kinder toben über das Dach, wildfremde Menschen rollen zusammen die Kugel über den Parcours, Fotografen warten auf freies Schussfeld, Menschen begeistern sich.

Ich bin gespannt auf die nächsten Aktionen. Die Kugel kenn ich schon. Aber was werden die Menschen dann damit machen?

Geplant ist morgen eine Aktion mit den Menschen der Zukunftsschule in Mülheim an der Ruhr, Bruchstraße 87. Nach der PowerPoint Präsentation um 10:15 werden circa 80 Schüler, Lehrer, Sozialpädagogen, ehrenamtliche Mitarbeiter, … mit großen farbigen  Bällen und dem Ruhrgold auf dem Schulhof, ja was denn wohl – spielen? interagieren? posieren?

Javanische Schattenspielfiguren im Museum Folkwang

Eigentlich sollte ich solche Tipps gar nicht veröffentlichen. Denn dann gehen zu viele Leute hin und ich krieg keine Karte mehr. Aber ich hab an dem Abend etwas anderes vor und deshalb sach ich doch watt.

Am Freitag, dem 23. April, gibt es eine lange Nacht im Museum Folkwang. Jedenfalls für die, die sich einen Teilnahmesticker ergattern können. Die werden ab eine Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinfo ausgegeben. Du musst natürlich trotzdem noch eine Eintrittskarte zur Sonderausstellung lösen. Wie viele Teilnehmer möglich sind weiß ich leider nicht. Also vielleicht ein bisschen früher da sein?

Aber worum geht es eigentlich?

Bis Mitternacht nach Java. Ein Abend mit Javanischem Schattenspiel

Stabfigur für Wayang Kulit, Bild von Eisenacher, Wikipeida, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Stabfigur für Wayang Kulit, Bild von Eisenacher, Wikipeida, Lizenz: cc-by-sa 3.0

„Zur Sammlung der alten und außereuropäischen Kunst des Museum Folkwang zählen javanische Schattenspielfiguren, die durch Karl Ernst Osthaus erworben wurden. Kurzführungen stellen diese Exponate in einen Vergleich mit der Kunst der klassischen Moderne. Ein Vortrag führt in die Bedeutung des Schattenspiels ein. Der Höhepunkt des Abends ist der Auftritt der Gruppe Margi Budoyo aus Hamburg, die eine Schattenspielaufführung mit traditioneller mitteljavanischer Gamelanmusik präsentieren wird.“

Genaue Infos zum Ablauf gibt es hier. Vortrag und Aufführung sind kostenfrei.

Ein wenig Hintergrundinfos aus der Wikipedia zu Wayang:

Kontra-Gapi, Gamelan, Bild von Icqgirl, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Kontra-Gapi, Gamelan, Bild von Icqgirl, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

„Als Wayang wird in Indonesien  jedes darstellende Spiel bezeichnet, also das traditionelle Schattenspiel  (Wayang Kulit), das Spiel mit Puppen (Wayang Golek), das Maskenspiel Wayang Topeng  und die Bühnendarstellungen von unmaskierten Schauspielern Wayang Wong. Die Figuren selbst werden auf Java ebenfalls als Wayang bezeichnet, auf Bali heißen sie Ringgit. Die Form der Figuren und die dargestellten mythischen Geschichten haben sich seit dem Vordringen des Islam ab dem 15. Jahrhundert in die zuvor hinduistischen Zentren des Wayang in der indonesischen Inselwelt stark gewandelt. Das Wayang-Puppentheater wurde von der UNESCO unter die Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.“

Die Musik Gamelan hört sich auch interessant an.

Ich wünsch euch einen faszinierenden Abend!

Neue Photos auf Facebook

Vom Ausflug am Samstag zum Kultur-Run Oberhausen, Gasometer und Sternstunden (wenn man schon mal da ist) und der Halde Haniel gibt es schon ein paar Bilder. Die meisten sind auf Facebook zu finden.

Alles eigene Bilder (c), Lizenz: cc-by-sa 3.0

Hamm

Glaselefant, Bild von Tim Reckmann, Wikipedia, Lizenz: PD

Glaselefant, Bild von Tim Reckmann, Wikipedia, Lizenz: PD

Hamm ist die elefantastische Stadt am Ostrand des Ruhrpotts. Sie hat gut 180.000 Einwohner, 226,24 km² Fläche, einen Elefanten als Maskottchen (Maxi) und ihren Wahlspruch dieses Jahr etwas erweitert auf „Hamm, eine l(i)ebenswerte Kulturhauptstadt!“

Der Artikel über Hamm in der Wikipedia ist alleine 59 Seiten lang, natürlich gibt es auch Artikel zu Hafen, Gotteshäusern, Firmen, … . Es gibt aber zudem ein sehr schönes Stadtwiki mit fast 6.000 Artikel und 9.000 Bildern. Letzteres zwitschert und ist bei Facebook vertreten. Hier mal der dortige Artikel zur Local Hero Woche bzw. zu den sonstigen Programmpunkten der Ruhr.2010.

Die Stadt hat natürlich auch Infos zur Local Hero Woche parat, hier die dicksten Überschriften:

Pauluskirche&Marktplatz, Bild von Tim Reckmann, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Pauluskirche&Marktplatz, Bild von Tim Reckmann, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Museumseisenbahn, Bild von Stefan Kunzmann, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Museumseisenbahn, Bild von Stefan Kunzmann, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel, Bild von Stahlkocher, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel, Bild von Stahlkocher, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Damit sind schon viele Besonderheiten von Hamm genannt. Ein paar möchte ich noch erwähnen, allerdings ist das wirklich nur eine sehr kleine Auswahl aus der Vielzahl, die Hamm zu bieten hat:

  • Der Werse-Radweg zwischen Ahlen und Hamm ist fertig, du kannst jetzt vom Ruhrpott bis ins Münsterland durchradeln. Offizielle Eröffnung ist am 26. April.
  • Ebenfalls neu sind Stadttouren mit dem Segway. Natürlich sind auch die zu Fuß, mit Fahrrad, Bus oder Boot interessant.
Probebohrungsgerüst Feld Donar 2008, Bild von Rainer Knäpper, Wikipedia, Free Art License 1.3

Probebohrungsgerüst Feld Donar 2008, Bild von Rainer Knäpper, Wikipedia, Free Art License 1.3

Tag 103

Hallihallöchen, ich bin noch an Bord, hab nur grad wieder mal Hans Dampf in meinem echten Leben, genauer gesagt in meinem Arbeitsleben (weil wegen dem Katzenfutter, ihr wisst schon;-).

Da ich nich zu einem Artikel komme wollt ich wenigstens mal auf die Fotos hinweisen, die bei Facebook in einem Album stehen. Neuestes Album ist von der Eröffnungsveranstaltung von Ruhrgold im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.