Schachtzeichen, gewusst wo!

Panorama vom Tippelsberg, Bochum, (c) Foto von ujesko/Michael Moos

Panorama vom Tippelsberg, Bochum, (c) Foto von ujesko/Michael Moos

So, die Schachtzeichen rücken immer näher, Pfingsten geht es los! Während noch fleißig Ballonhelfer gesucht und geschult werden findest du neuerdings auf der Webseite weitere Infos zur Aktion:

  • Standortkarte in Google Maps, kann gezoomt und gescrollt werden, mit Karte oder Satellit. Damit kannst du dir die Lage der Schächte gut vor Augen führen und deinen Standort zum Gucken planen.
  • Alternativ kannst du auch über den Stadtnamen einsteigen, siehe hier.
  • In beiden Fällen kannst du den Schacht anklicken und erhältst weitere Infos über die Geschichte des Schachtes und zu technischen Dingen wie weiteren Schachtnamen, Teufbeginn, Schachttiefe, Inbetriebnahme, Stilllegung und Verfüllung.
  • Es gibt auch schon eine Liste der Veranstaltungen, wenn du planst zu einem bestimmten Schacht zu fahren oder wissen willst was an einem bestimmten Tag los ist.
  • Wenn du lieber dir die Sache von oben anschaust, dann ist die Liste der Hochpunkte das Richtige für dich. Hier findest du Halden und Türme, die einen guten Ausblick liefern.
Erster Test Nacht-SchachtZeichen am Landschaftspark Duisburg-Nord, (c) Foto von ujesko

Erster Test Nacht-SchachtZeichen am Landschaftspark Duisburg-Nord, (c) Foto von ujesko

Aber beim letzten Punkt bitte Vorsicht, nicht alle Hochpunkte sind zu dem Termin offen (z. B. Dortmunder U hat grad mal zeitweise das Erdgeschoss geöffnet), für Fernblicke eher ungeeignet (Knappenhalde ist zu begrünt)  und die Anfahrt lässt sich auch einfacher gestalten als bei einigen angegeben. Am besten fährst du schon mal vorher hin, kundschaftest die Anreise aus und natürlich auch den Aufstieg. Dann klappt es auch im Dunkeln wenn die Nacht-Schachtzeichen leuchten (24. und 29. Mai, jeweils 22:00 Uhr bis 01:00 Uhr).

Ich empfehle übrigens die Halde Rheinelbe. Dort hast du rundherum 360° freien Blick weil oben nix grünt. Die Wege sind zwar mit Schotter belegt aber gut zu laufen und mit einer Taschenlampe auch beim Rückweg im Dunkeln gut erkennbar (keine Straßenlaternen!), insgesamt ist der Anstieg moderat. Außerdem ist die Anfahrt gut geregelt und es gab viele Schachtanlagen in der Umgebung. Weitere Infos bei Wikipedia, RVR, RIK und bei mir. Eine gute Orientierung bietet dieses Panoaramabild:

Beschriftetes Panorama Rheinelbe, Foto von Robert Götsch, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Beschriftetes Panorama Rheinelbe, Foto von Robert Götsch, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Museum am Ostwall in Dortmund

Das ehemalige Gebäude am Ostwall, Bild von Stahlkocher, Wikipedia. Lizenz: cc-by-sa 3.0

Das ehemalige Gebäude am Ostwall, Bild von Stahlkocher, Wikipedia. Lizenz: cc-by-sa 3.0

Das Museum am Ostwall in Dortmund gehört zu den zwanzig Ruhrkunstmuseen (siehe meine Liste).

Derzeit ist das Museum geschlossen, es zieht um in das Dortmunder U. Genauer in die 4. und 5. Etage des dann renovierten Gebäudes. Im „Eröffnungsprologs“ zeigt das Museum zusammen mit der TU Dortmund ab Juli die Ausstellung „U-Westend“. Die Neupräsentation der Sammlung unter der Leitidee „Das Museum als Kraftwerk“ soll dann noch im Kulturhauptstadtjahr ab September erfolgen. Dann nennt es sich auch nur noch Museum Ostwall (ohne am).

Tag 27

Das Dortmunder U 1966, Bild Deutsches Bundesarchiv, B 145 Bild-F022987-0007, Wikipedia. Lizenz: cc-by-sa 3.0

Das Dortmunder U 1966, Bild Deutsches Bundesarchiv, B 145 Bild-F022987-0007, Wikipedia. Lizenz: cc-by-sa 3.0

Heut nur kurz und knapp. War nach der Arbeit noch im Centro in Oberhausen. Das dauert, mehr als einmal Cocacolaoase bis Saturn und zurück. In der Woche ist es ja nicht so voll aber trotzdem finde ich es immer wieder anstrengend da. Sollte mir wohl mal das Buch holen und kann allen nur den Artikel Ruhrgebietskiller Centro empfehlen (ist verdammt lang, ich weiß, trotzdem).

Die Eröffnungsfeier des Dortmunder Us hat wirklich stattgefunden (trotz Weiterlesen

Tag 25

Na, wer weiß watt datt is?

Na, wer weiß watt datt is?

Oh Mann, heute wieder als einzige Frau vor einer großen Runde junger und alter Männer gesessen und über IT, über Instandhaltung, über Aufwände und Zeitlinien geredet. Warum tue ich mir das an? Hmmm. Weil es fast so viel Spaß wie Bloggen macht? Weil ich da was erreiche? Weil ich so das Katzenfutter bezahlen kann? 😉 Ok, kommen wir zurück zu wichtigerem.

Der Bildblog zieht um nach Bochum. Stefan geht (weiter?), Lukas kommt (gewaltig?). Egal, einfach lesen. Tut dem Watchblog bestimmt gut wenn da Frischfleisch arbeitet (und Bild spricht hinterher garantiert mit den Klöpsen). Wie, das stand schon 3 Wochen lang im Impressum? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Who watches the Watchblogs?

Ruhrpost! (c) AGD

Ruhrpost! (c) AGD

Schon deine Ruhrpostkarte fertig gemacht? Weiterlesen

Tag 21

Hab heute mindestens sieben Beiträge angefangen aber nicht einen beendet. Manno. Echt Stress, eyhhh. Da der Blog nicht genug Geld abwirft muss ich fürs Katzenfutter noch nebenher anschaffen gehen. Hotline, Schulung, IT-Beratung, da komm ich noch nicht mal zum zwitschern. 😉

Nun denn, und sonst?

Gibt eine neue Seite mit „Geheimtipps„: Weiterlesen

Fotofestival Dortmund – The Market

Nochmal was zum Thema Fotos.

Im Juni/Juli wird im Dortmunder U ein internationales Fotofestival und eine „Themenwoche“ mit Workshops, Seminaren, Vorträgen und weiteren Events stattfinden. Veranstalter sind FREELENS e.V, der Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund und die spanischen Kunstschule „Escuela de arte de Oviedo“. Im Rahmen von TWINS wird die Ausstellung auch in der Partnerstadt Oviedo zu sehen sein.

In der Ausstellung werden die Bilder eines Fotowettbewerbes präsentiert (und erste Plätze prämiert). Thema des Wettbewerbe ist „The Market“. In zwei Kategorien können Bilderserien von 3 bis 15 Aufnahmen eingereicht werden: Nachwuchsfotografen (aus Uni und FH) und hauptberufliche Fotografen. Freelens macht dazu ein paar Vorschläge:

„Das Thema Markt lässt viel Spielraum für eigene Interpretationen. Denkbar sind etwa Umsetzungen, deren thematisches Spektrum vom „Tauschhandel auf dem Schulhof: Pausenbrot gegen Handy-Klingelton“ über die Entwicklung des traditionellen Wochenmarktes, des regionalen Arbeitsmarktes oder des Internethandels bis hin zur Situation der internationalen Finanzmärkte reicht. Wichtig ist vor allem eines: die fotografische Widerspiegelung von Handel im (Struktur-)Wandel.“

Einsendeschluss ist der 24. März 2010. Weitere Infos gibt es auf der Homepage, Agentur DO, Ruhr2010, FH DO oder heute Abend im FZW um 19:00 Uhr.

Baukunstführer zum Ruhrgebiet mit fast 300 Objekten

Die Zechen Zollverein, Zollern oder Königsborn gehören ganz bestimmt zu den Baukunstwerken im Ruhrgebiet, auch viele Zechensiedlungen, das Dortmunder U oder die Rheinbrücke Wesel, die Tüshaus Mühle in Dorsten genauso wie das Kraftwerk Harkort in Wetter an der Ruhr.

Und dazu gibt es nun ein Webangebot.

Die Ruhr.2010 schreibt dazu: Weiterlesen