Karl Friedrich Gehse

Karl Friedrich Gehse ist Architekt, Künstler, Lehrbeauftragter, kauziger Humorist, … stammt aus Witten und lebt im Bochumer Süden.

Als junger Spund rettete er mit zwei Kumpels 1970 die vom Verfall gezeichneten Ruine Haus Witten vor dem Abriss, indem sie einen roten Strich von dort bis zum 1 km entfernten Rathaus malten. Das brachte ein kräftiges Presseecho aber auch eine Strafe in Form von Reinigungsgebühren.

Als Architekt hat er im Ruhrpott seine Spuren hinterlassen, unverkennbar gehsisch, in Bochum zum Beispiel der Golfplatz im Mailand, Neubauten im Gerberviertel oder das Evangelische Gemeindezentrum in Werne (guckst du hier).  „80 Prozent meiner Entwürfe wurden realisiert“,  sagt Gehse stolz. „Keine schlechte Quote.“ Zum 70. Geburtstag gabs denn auch eine Ausstellung seiner Entwürfe und realisierten Bauten.

Als Künstler hat er sieben Städte des Ruhrpotts gemalt, aus der Luft und etwas abstrahiert, zusammengeschoben, überspitzt. Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne und Mülheim an der Ruhr. Zur Ausstellung gehören auch die Luftbilder von Hans Blossey. Im Kulturhauptstadtjahr wanderte die Ausstellung durchs Revier, letztens wurden die Bilder in der Fiege-Brauerei an die Städte übergeben.

Du kannst sie dir selbst anschauen, es gibt ein kleines Büchlein dazu:

„Sieben Städte – Sieben Ansichten“

Hans Blossey / Jürgen Boebers-Süßmann / Karl F. Gehse

erschienen im Klartext-Verlag, 96 Seiten, knapp 15 Euro

ISBN 978-3-89861-867-0

Fricadelle Nr. 1 & 2 und …

Mehr zu Henriette Davidis gibt es natürlich bei der Wikipedia und im Museum.

Oder beim LWL, der auch ein kleines Lesebuch mit wichtigen Werken (Der Beruf der Jungfrau, Die Hausfrau, Puppenköchin Anna, Praktisches Kochbuch, Der Küchen-Garten) und einem interessanten Anhang (Leben und Werk im Überblick, …).

36. Gebratene Fricadelle von frischem Fleisch. No. 1.

Kochbuch für die Deutschen in Amerika, Bild von WikiSource

Kochbuch für die Deutschen in Amerika, Bild von WikiSource

Dieselbe wird überaus fein und wohlschmeckend, wenn man dazu ein Theil Rind-, 1 Theil Kalb- und 1 Theil durchgewachsenes Schweinefleisch fein hackt und dann zu 1½ Pfund Fleisch ¼ Pfund Butter nimmt. Kann man die Mischung nicht haben, so zerhackt man 1½ Pfund gutes Bollenfleisch mit ¼ Pfund Nierenfett oder frischem Speck ganz fein, gibt dazu 4 ganze Eier, Salz nach Geschmack, Muskatnuß, 3 Unzen gestoßenen Zwieback oder Weißbrod und 1 Tasse kaltes Wasser. Dies wird unter einander gemischt, rund oder länglich geformt, mit der nassen Hand recht glatt gemacht, mit Zwieback bestreut und mit dem Messer kreuzweis Streifchen darüber gezogen. Dann legt man die Fricadelle in steigende Butter, brät sie unter fleißigem Begießen im Ofen gelb, gießt nach und nach etwas kochendes Wasser an die Sauce, auch, wenn es sein kann, einige Eßlöffel dicke Sahne und läßt sie ¾–1 Stunde dunkelgelb, nicht braun braten. Umgewandt wird sie nicht. Man kann auch sogleich einige feingestoßene Wachholderbeeren in die Butter geben, ehe die Fricadelle hineingelegt wird.

Seite 84

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37. Fricadelle. No. 2.

1½ Pfund sehr feingehacktes Fleisch mit gut 3 Unzen Fett, knapp 1 Unze Salz, 3 Muskatnelken, ¼ geriebene Muskatnuß, 3 Eier, das Weiße etwas schäumig geschlagen, ¼ Pfund gestoßener Zwieback, reichlich ½ Obertasse kaltes Wasser, eben so viel geschmolzene Butter, wovon der Bodensatz zurückbleibt. Dies alles wird gehörig durchgeknetet, rund geformt und mit einem gestoßenen Zwieback bestreut, in einem irdenen Geschirr mit vorher heiß gewordener Butter zugedeckt 1 Stunde gebraten, während man die Fricadelle mit einem Schaumlöffel einmal umwendet.

Seite 85

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38. Gestovte Fricadelle.

Es wird diese nach No. 1 oder 2 zubereitet. Wenn sie in reichlich Butter gelb geworden ist, gieße man so viel kochendes Wasser hinzu, daß sie kaum zur Hälfte bedeckt wird, gebe einige Zitronenscheiben, 1 Petersilienwurzel und 2 Stück Muskatblüten zur Sauce und lasse die Fricadelle fest zugedeckt ½ Stunde langsam kochen. Dann gibt man etwas feingestoßenen Zwieback an die Sauce, läßt sie gut durchkochen und rührt sie mit einem Eidotter ab.

Auch kann man statt einer großen Fricadelle Bällchen von der Größe eines Hühnereies aufrollen und übrigens auf angegebene Weise verfahren, wo man dann ein recht wohlschmeckendes Fricassee erhält. Doch müssen die Fricadellen, sobald sie inwendig nicht mehr roh sind, rasch vom Feuer genommen werden, was in 15, höchstens 20 Minuten der Fall ist.

Es werden Kartoffeln dazu gegeben.

39. Fricadellen von gebratenem oder gekochtem Fleisch.

Man nehme hierzu Überreste von Fleisch, am besten von gebratenem, hacke sie mit einer Zwiebel oder mit Petersilie recht fein, rühre dazu einige Eier, Salz, wenig Nelken oder Muskat, etwas abgeschältes, geriebenes, in Butter gelb gemachtes Weißbrod, nebst Braten- oder übriggebliebener Fleischbrühe. Dann mache man hiervon eidicke Klöße, bestreue sie mit den gerösteten und feingestoßenen Krusten des Weißbrodes und brate sie in Butter gelb. Hat man gekochten Schinken, so kann man etwas durchs Fleisch hacken und dann weniger Butter nehmen.

Anmerkung. In Ermangelung des Weißbrodes lassen sich auch hierzu einige gekochte kalte Kartoffeln gebrauchen, die auf einer Reibe gerieben werden.

Auf 1 ½ Pfund sehr fein gehacktes mageres Fleisch ohne Haut und Sehnen ¼ Pfund fein gehacktes Nierenfett, 12 Lot dünn abgeschältes, in kaltes Wasser getunktes und ausgedrücktes Weißbrot, welches jedoch nicht frisch sein darf, 3 Eier, das Weiße etwas schäumig geschlagen, 1 ¼ Lot Salz und ½ Muskatnuß. Dies alles wird gut untereinander gemischt, rund und glatt geformt und mit der gerösteten und fein gestoßenen Weißbrotrinde ringsum bestreut.

Alsdann läßt man reichlich einen Stich Butter in einem passenden irdenen Töpfchen mit 12-15 Stück frischen zerschnittenen Wacholderbeeren kochen, legt die Frikadelle hinein, deckt sie fest zu, setzt nach einer kleinen Weile das Töpfchen zurück auf ein ganz mäßiges Feuer und dreht und hebt die Fricadelle oft mit einem Schaumlöffel, um sie auf dem Boden vor Anbrennen zu sichern.

Ist sie unten dunkelgelb, so wird sie einmal umgelegt und im Ganzen 1 Stunde aufmerksam gebraten.

Anmerkung: In Ermangelung des Weißbrotes, oder wenn man genötigt wäre, das Gericht zu vergrößern, lassen sich zu allen Fricadellen gekochte kalte,… geriebene Kartoffeln, in passendem Verhältnis anwenden.

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Stillleben A40 – datt Grünzeuchs

die noch leere A40 mit Hochbeet in der Mitte, (c) eigenes Bild

die noch leere A40 mit Hochbeet in der Mitte (c) eigenes Bild

Ich hab sie damals am 18. Juli 2010 beim Still-Leben Ruhrschnellweg nicht selbst gesehen. Dazu war ich leider nicht früh genug da, schließlich haben die über 70 ehrenamtlichen Kartierer ihre Untersuchungen schon um 8:30 Uhr (mit Sondergenehmigung) auf der gesperrten Strecke.

Randstreifen in Mülheim, Bild von Frank Vincentz, Wikipedia, Lizenz cc-by-sa 3.0

Randstreifen in Mülheim, Bild von Frank Vincentz, Wikipedia, Lizenz cc-by-sa 3.0

Das Projekt war initiiert worden von der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet und dem Bochumer Botanischen Verein, hatte Unterstützung bekommen von NABU, BUND, den Unis Bochum und Köln sowie weiteren lokalen naturforscher Gruppen. Die 60 km lange A 40 wurde in zehn Abschnitte eingeteilt und Mittelstreifen und Randstreifen auf das Gesamtspektrum der Pflanzensippen und insbesondere das Vorkommen von Salzpflanzen sowie von Arten der Roten Liste NRW untersucht.

Was wächst denn da? Bild von Frank Vincentz, Wikipedia, Lizenz cc-by-sa 3.0

Was wächst denn da? Bild von Frank Vincentz, Wikipedia, Lizenz cc-by-sa 3.0

Es gibt bereits bereits ein paar Berichte zu der Aktion bzw. ihrem Ergebnis:

Ganz einfach war die Aktion nicht, schließlich gab es vorher eine lang anhaltende Dürreperiode und leider kurz vor dem Still-Leben eine Mähaktion an den Mittel- und Randstreifen, dennoch kamen 441 Sippen zusammen, davon 86% auf dem Mittelstreifen.

Aktuelle Infos gibt es in einem Vortrag der Biologin Corinne Buch am 22. Februar um 18 Uhr im Haus der Technik in Essen.

 

BGH – DB Regio – VRR – Abellio

BGH in Karlsruhe, Bild von Tobias Helfrich, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

BGH in Karlsruhe, Bild von Tobias Helfrich, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

So ganz blicke ich noch nicht durch beim Entscheid des Bundesgerichtshofes in Sachen Nachprüfungsverfahren bei der Vergabe von S-Bahn-Leistungen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Siehe dazu die für mich als Laien nur schwer verständliche BGH-Pressemitteilung. Es geht im Prinzip um das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und einen langjährigen Streit zwischen den Beteiligten.

Ich versuche es mal chronologisch und verweise auf die dort und unten genannten Links, es ist auf jeden Fall spannend und wird langfristig Auswirkungen haben auf alle Pendler im Ruhrpott:

  • VRR ist ein Verbund, Bild von Marc Schuelper, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 2.5

    VRR ist ein Verkehrsverbund, Bild von Marc Schuelper, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 2.5

    2004 hatten der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die DB Regio (DB) einen Vertrag über die Schienenleistungen (RE, RB und S-Bahn-Leistungen) im VRR-Gebiet abgeschlossen.

  • Die RE- und RB-Geschichten sollten nach und nach im Wettbewerb ausgeschrieben werden (muss wohl so nach EU-Recht), die S-Bahn-Sachen aber bei der DB bleiben (war also schon eine Direktvergabe).
  • Im Gegenzug verpflichtete sich die DB ihren Fahrzeugpark zu erneuern und andere Verbesserungen durchzuführen (zum Beispiel Sicherheitsleute in einer bestimmten Prozentzahl insbesondere der Abend- und Nachtzüge einzusetzen).
  • Finanziert wird der ganze Spaß einerseits durch die verkauften Fahrscheine und anderseits durch Mittel des Landes NRW.
S4, Haltepunkt Möllerbrücke, Dortmund, Bild von Mathias Bigge, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

S4, Haltepunkt Möllerbrücke, Dortmund, Bild von Mathias Bigge, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

In den Folgejahren nahmen die Dinge ihren Lauf: RE-/RB-Stecken wurden ausgeschrieben und anderweitig vergeben, Landesmittel wurden gekürzt und die Klausel zur Vertragsanpassung genutzt, Sicherheitsleute in den Abendzügen leider kaum gesichtet, neu gekaufte Fahrzeuge zunächst an andere Gegenden verliehen. 

Kurz und gut: die Beteiligten stritten sich heftig.

  • 2008 kündigte der VRR den Vertrag fristlos und fror Gelder auf einem Sperrkonto ein (zurückgehaltenes Geld für Schlecht- und Nichtleistungen in Höhe von 112 Mio Euro, siehe Juve). Die DB klagte dagegen erfolgreich vor der ersten Instanz, dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen.
  • Bevor das dann durch alle Instanzen ging gab es außergerichtliche Vergleichsverhandlungen unter Vermittlung des damaligen Landesverkehrsministers Oliver Wittke (CDU).
  • Ergebnis zwei Jahre später: Vertragsverlängerung für die S1-S11 um fünf Jahre bis 2023 und weitere Neuanschaffungen bei den Fahrzeugen, der VRR durfte die zurückgehaltenen Gelder teilweise behalten und investierte dafür in die Züge, die DB beteiligte sich am jährlichen Defizit (entstanden aus den Kürzungen der Landesmittel) mittels monatlichen Nachlässen, siehe Juve.
Streckennetz Abellio 2007, Zeichnung von Knut Rosenthal, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Streckennetz Abellio 2007, Zeichnung von Knut Rosenthal, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Nun kommt Abellio Rail NRW (Abellio) an und sagt: So geht datt nich! Die hatten sich Chancen für S-Bahn-Strecken im Ruhrgebiet ausgerechnet (vor allem S5) wenn diese frei vergeben würden.

  • Zack, Einspruch! oder besser gesagt ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet. Prompt bekamen die Recht, und zwar bei der Vergabekammer der Bezirksregierung Münster.
  • Dagegen klagte wiederum der VRR vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf. Die hätten eigentlich auch für die Abellio entschieden wenn es da nich ein weiteres ähnliches Urteil eines anderen Gerichtes gegeben hätte watt andersum entschieden hat.

In so einem Falle wird der BGH angerufen, er soll dann grundlegend entscheiden. Was er hiermit auch getan hat. Allerdings wie immer nich so einfach zu verstehen:

  • Er hat dem neueren, allgemeineren Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen den Vorrang vor dem älteren, speziellerem (Allgemeinen Eisenbahngesetz) gegeben – sonst wäre nämlich so ein Nachprüfungsverfahren gar nicht zulässig gewesen)
  • Er hat darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine Dienstleistungskonzession (Unternehmensrisiko liegt beim Konzessionär) sondern um eine Dienstleistungsauftrag (Finanzierung größtenteils gesichert durch Landesmittel) handelt. Eine Konzession wäre nämlich vom Vergaberecht ausgenommen gewesen.
  • Er hat Abellio zugelassen weil die „den Vertragsschluss rechtzeitig vor der Vergabekammer beanstandet hatte“ (zeigt sich wieder das man alles pünktlich machen muss auch im Bahngeschäft;-)
  • Und er hat gesagt, das die möglichen Ausnahmen von der Vergabepraxis per Ausschreibung durch die erste Direktvergabe 2004 schon ausgeshöpft waren, also nicht mehr angewandt werden durfte.

Na, insgesamt eine volle Breitseite, oder?

Was die Zeit jetzt zeigen muss: Wie geht es weiter?

  • Gilt jetzt der Vertrag von 2004 wieder oder wird darüber weiter vor Gericht gestritten?
  • Welche Auswirkungen hat das jetzt auf die Pendler? In diesem Jahr? In 10 Jahren?

Zum guten Schluss gilt wie immer: keine Panik! Es wird jetzt nicht schnell was stillgelegt, die alten Züge wieder ausgebuddelt oder ein Notfallfahrplan aufgestellt, siehe auch die Hinweise von zughalt.de. Der VRR ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, was ein gewisses Weisungsrecht beinhaltet. unter dieser Vorgabe fuhren nach der Vertragskündigung damals auch die Züge der DB weiter (obwohl es ja gar keinen Vertrag mehr gab). Und alle Beteiligten beteuern ja auch das datt alles gar nicht so schlimm wird oder grundsätzlich zu begrüßen ist von wegen Wettbewerb.

Noch ein paar Links zum Schluss:

Licht im Pott

Drackenbrücke, Bild von Bierschwamm, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Drackenbrücke, Bild von Bierschwamm, Wikipedia, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Neben den vielen, sehr unterschiedlichen Kunstobjekten auf den Halden, die weithin sichtbare Landmarken bilden hat der Ruhrpott auch eine Spezialität, die ich besonders liebe (zu fotografieren;-): Lichtkunst.

Das kann der West- und Ostpol im Ruhrpott sein, oder ein Objekt von großen Künstlern wie  Micha Kuball oder Christina Kubisch, das kann der schon lange vorhandene Hellweg – ein Lichtweg oder die grad erst im Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 etablierte Biennale der Lichtkunst sein.

Faultürme Bottrop, eigenes Bild, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Faultürme Bottrop, eigenes Bild, Lizenz: cc-by-sa 3.0

Oder einfach nur ein angestrahltes Bauwerk, eine Skulptur, ein leuchtender Faulturm am Klärwerk, eine Brücke, die Nachts schön illuminiert wird.

Wie die Drachenbrücke an der Halde Hoheward zum Beispiel.

Oder in Bottrop das Klärwerk an der Emscher.

Oder in Wesel die neue Rheinbrücke.

Der idr meldet dazu ganz frisch:

Neue Rheinbrücke wird zu leuchtender Weseler Landmarke

„Ein Brückenschlag in den Farben Blau und Cyan: Die neue Niederrheinbrücke wird künftig mit der Installation einer Architektur-Beleuchtung zur nächtlichen Landmarke für Wesel. Rund 80 Hochleistungsstrahler und Flächenfluter hat das Kölner Büro Lichtplan für die Strahlkraft der 770 Meter langen Schrägseilbrücke geplant, realisiert werden soll die Illumination noch in diesem Jahr. Die Kosten in Höhe von 200.000 Euro übernimmt der heimische Chemiekonzern Altana AG.

Weitere Informationen unter www.altana.com und unter www.lichtplan.de.

Na, dann mal los, Kamera & Stativ gepackt und ab.