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Meine Lieblingsorte im Ruhrpott
Nicht nur
weil ich die Bildzeitung nich mag (aber auch um etwas dagegen zu setzen), nicht nur weil Ruhr.2010 ja vorbei ist (aber Menschen und Kultur natürlich bleiben), nicht nur weil ich Industrie und Landschaft meiner Heimat mag (aber auch weil ich mir diese Heimat als Zugezogener erarbeitet hab), nicht nur weil Listen so schön sind (aber auch weil Listen vergleichen viel Spaß mach), nicht nur … aber auch
… meine Lieblingsorte im Ruhrpott.
Fangen wir heute mal mit den bekannteren Sachen an:
- meine Lieblingshalde Rheinelbe (toller Rundblick, verwunschener Wald, Forsthaus des Ruhrgebiets, Skulturen von Herman Progann) in meinem Lieblingsstadtteil Ückendorf
- das Unperfekthaus, kurz UpH in Essen, zweites Wohnzimmer, Speakerscorner, Präsentation&Shop, Gastronomie&Hotel, Treffpunkt&Bühne, MultiKulti, Fragmentierte Metropole, einfach genial und inzwischen mit Fortsetzung Generationenkult
- Halde Hoheward zwischen Recklinghausen und Herten mit dem ewig abgestützten Horizontobservatorium und der märchenhaften Drachenbrücke (übrigens mit Geocache Siegfried;), liegt so schön nah und greifbar wenn ich mal aufen Aussichtspunkt ruff will
- Die Ruhrauenbrücken am Spaghettiknoten, dichter Verkehr und weite Landschaft, von Menschen zusammengepferchte Bauwerke und ruhige Natur mit Fluss und Viechern, Ruhrpott auf kleinstem Raum
- Jahrhunderthalle Bochum, nicht nur weil da Urbanatix läuft sondern auch wegen Westpark und Bochumer Verein
- Alsumer Berg, Mekka der Nachtfotografen und nahebei der Matena Tunnel, auch Schimanski Tunnel genannt und schön schaurig marode
- Kunstquartier Hagen, mit dem Osthaus Museum (erster großer Mäzen vom Ruhrpott) inklusive dem fantastischen Raum „Die Architektur der Erinnerung“ von Sigrid Sigurdsson und dem Schumacher Museum (wobei ich mich bei letzterem immer wieder Frage: Ist das Kunst oder kann das wech?)
- das Cafe Ewald an der gleichnamigen Zeche, einerseits Touri- und Radfahrer-Einkehr, andererseits morgens um 5:30 schon alles für einen langen hungrigen Tag parat
- Eisbahn an der Kokerei Zollverein im Winter und das Werksschwimmbad im Sommer
wird fortgesetzt….
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Wiege der Ruhrindustrie – St. Antony Hütte
Die St. Antony-Hütte in Oberhausen-Osterfeld (da war viel Raseneisenerz gefunden worden) wurde vom Freiherrn Franz Ferdinand von der Wenge zum Dieck (1707 – 1788), dem Domkapitular in Münster gegründet und gehörte damals zum kurkölnischen Vest Recklinghausen. Von da kam auch der weniger bekannte Name: Gottesgnadenhütte.
Am 18. Oktober 1758 wurde dort der erste Hochofen im Ruhrpott angeblasen. Neben der Roheisenproduktion gab es auch Eisenverarbeitung in Gießereien und Formereien. 1808 kam die Eisenhütte dann zur frisch gegründeten Gutehoffnungshütte in Sterkrade. Anschließend noch viel wechselhafte Geschichte, die du hier, hier und hier nachlesen kannst.
Fast alles war abgerissen worden. Das übrig gebliebene Kontor- und Wohnhaus des ehemaligen Hüttenleiters Gottlob Jacobi, ein Werkstattgebäude und die Lehmformerei wurden zeitweise als Wohngebäude genutzt, das Kontorhaus auch als Archiv der GHH bevor es 1995 zum Museum kam.
Aber das Tollste ist – die Fundamente und sonstigen Reste wurde inzwischen wieder ausgegraben. Archäologie der neueren Industriegeschichte!
Du kannst das im LVR-Industriemuseum Oberhausen bestaunen, vielleicht noch besser unter dem alten Namen RIM (Rheinisches Industriemuseum) bekannt. Neben dem Museum gibt es seit Oktober 2010 auch den Industriearchäologischen Park.
Wenn du im Winter bei Schnee und Eis (oder Regen, Hochwasser und Matsch;-) da nich so doll Bock drauf hast – wie wäre es mit einem kleinen Vorgeschmack:
- Der Audioführer steht auch im Internet zum Download bereit (den kannst du dir auch vor Ort mit Gerät ausleihen), Inhalt: Einleitung – Die schwere Gebur t- Über den Krimi zum Konzern – Harte Arbeit, innovative Technik – Pötte, Kanonenkugeln, Maschinenteile – Es lohnt nicht mehr – Die Gutehoffnungshütte – Wohnen auf St. Antony – Die Ausgrabung
- Die Hütte ist Bestandteil der Early Birth Places, einer Zusammenarbeit von fünf europäischen Museum zum Thema der frühen industriellen Revolution. Dort ist besonders interessant die Simulation eines Hochofens, den du selbst füllen und anblasen kannst.
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Halde Scholven bekommt Wind
Ende Mai wird es wieder die Andacht auf der Halde Scholven geben. Das ist einer der wenigen Termine, an denen die Halde begehbar ist. Vom Eingang am Bellendorfsweg gehts bis zum Kreuz und der aufgestellten Seilscheibe kurz vor dem Sendemast.
In diesem Jahr kannst du dabei sicherlich schon die Bautätigkeiten für die beiden geplanten Windräder beobachten. Es sind schon von unten Bagger zu sehen.
Das Kreuz leuchtet wohl auch wieder, wohl eine Good Will Aktion von ELE und Evonik (siehe WAZ-Artikel). Vor 16 Jahren war das Kreuz und eine Seilscheibe errichtet worden (siehe Gelsenkirchener Geschichten).
Was ist von dem Bauträger ELE-Scholven-Wind GmbH geplant? Zwei Enercon-82 Windräder mit 98 Meter Nabenhöhe und 82 Meter Windblattlänge (macht zusammen 139 Meter maximal) sollen je 2,3 Megawatt Strom liefern. Zum Vergleich, der dortige Sendemast ist 60 Meter hoch, das Kraftwerk Scholven liefert über 2.000 Megawatt.
Baubeginn war Anfang des Jahres, die erste Anlage soll im September in Betrieb gehen. Die Verankerung stell ich mir nicht so einfach vor, da in der Halde Trinkwasserbehälter der Gelsenwasser eingebaut sind (die können auch im Sommer besichtigt werden).
Aufgrund der umgebenden Industrieanlagen geh ich mal davon aus, das es wenig Bürgerproteste geben wird. Eher wohl noch ne Besichtigungstour;-).
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SchachtZeichen sind Olivers Liebling
Sichtlich begeistert und geduldig stellt sich Oliver Scheytt, einer der beiden Geschäftsführer der Ruhr.2010, dem PR-Rummel auf dem Gelände der Air Liquide Deutschland GmbH in Krefeld-Gellep. Im gestrigen Pressetermin äußerte er sich auch deutlich: „SchachtZeichen ist mein Lieblingsprojekt der Kulturhauptstadt! Es ist so poetisch, so mystisch…“ Deutliche Worte für den Frontmann, der doch eigentlich alle Projekte gut finden muss. Und auch menschliche Worte, so gesehen typisch Ruhrpott, Tacheles reden!
Thema gestern war die Befüllung der letzten, 1.500sten Helium-Flasche für die Ballone des Projektes SchachtZeichen. Je vier Stück sind in einem der Anhänger festgeschnallt, der den Ballon, die Seilwinde und das weitere Equipment enthält. Diese Anhänger werden zu den 330 bis 350 ausgewählten Standorten (aktuelle Planungszahlen) transportiert, wo vom 22. bis 30. Mai die gelben Ballone bis auf maximal 80 m Höhe aufsteigen werden. Sie markieren ehemalige Standorte von Bergwerksschächten im Ruhrpott und zeigen so die bergbauliche Vergangenheit der Region auf.
Viele Vereine, Städte, Unternehmen oder auch lokale Initiativen haben die Patenschaft über einzelne Ballone übernommen und bieten in der Woche ab Pfingstsonntag auch ein buntes Programm unter dem Ballon an. Das war nicht immer einfach (5.000€ plus Märchensteuer kostet ein Ballon inkl. Anhänger) und erforderte durchaus kreative Aktionen. So hatten Jörg „Yogi“ Schranz (selbst Ultraläufer) und Christina Antwerpen (Inhaberin des In Hostel Veritas) in 2009 einen Benefizlauf organisiert und damit im wahrsten Sinne des Wortes einen Ballon erlaufen. Der Kultur-Run findet auch 2010 wieder rund um die Zeche Oberhausen statt (16./17.April) und läuft natürlich für gute Zwecke. Auch für Nicht-Läufer wie mich 😉 wird dort so einiges an Programm geboten.
Aber nochmal zurück zum Pressetermin bei Air Liquide. Natürlich hat die Firma dort auch ein wenig zu sich selbst erzählt und Herr Scheytt lief mit einer entsprechenden Jacke gekleidet herum. Das Sponsoring halte ich aber mal wirklich für eine gelungene Sache. Die Themen (SchachtZeichen und auch Soap Opera, die LuftballonInstallation beim Kulturfest zur Eröffnung) passen gut zur Firma, die Geschichte wird ganzheitlich angegangen (nicht nur das Helium sondern auch die Flaschen inkl. Spezialventil mit Sicherungsbügel und Füllstandanzeige -> SmartopTM) mit vollständigem Equipment (Anhänger komplett) und entsprechende Sicherheitsschulungen werden gestellt bzw. organisiert. Das die Arbeitssicherheit groß geschrieben wird sah man auch daran, dass wir alle Sicherheitsschuhe und Anstoßkappe auf dem Werksgelände tragen mussten. Gut geregelt!
P.S. Mehr Bilder zum Termin findest du übrigens auf der Facebook-Seite von RPB2010.
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Air Liquid in Oberhausen-Holten
Die Firma Air Liquid hat drei Luftzerlegungsanlagen am Standort Oberhausen-Holten. An der 65 m hohen Trennkolonne neben der A3 hängen seit Ende März zwei 4 x 6 Meter große Banner mit dem Logo der RUHR.2010. Rund 100.000 Kfz fahren da täglich vorbei, netter Werbeeffekt.
Air Liquid ist Sponsorpartner der Ruhr.2010. Das Hauptengagement liegt auf dem Projekt SchachtZeichen, bei dem bis zu 400 mit Helium gefüllte Ballone vom 22. bis 30. Mai an ehemaligen Schächten und Zechen im Ruhrgebiet aufsteigen werden. Nicht nur das Helium wird in circa 1.500 Gasflaschen bereitgestellt, auch notwendiges Equipment und Unterstützung in Form von Sicherheitsschulungen steuert das Unternehmen zu diesem Projekt bei.
Helium und andere Edelgase (z. B. Argon als Schutzgas zum Schweißen) sowie Sauerstoff und Stickstoff werden bei der Luftverflüssigung und Zerlegung gewonnen. Die Anlage in Oberhausen ist eine der größten in Europa und produziert mehr als 2,5 Millionen Tonnen Luftgase pro Jahr.
Heute Nachmittag ist übrigens eine Promotionveranstaltung von Air Liquid zu SchachtZeichen. Die letzte Flasche Helium wird in Krefeld befüllt, Oliver Scheytt für die Ruhr.2010 und Markus Sieverding als Vorsitzender der Air Liquid Geschäftsführung werden dort Pressevertreter und Volunteers begrüßen. Original-Anhänger und Ballon inklusive. Bin mal gespannt.
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Kokerei Rheinelbe und Nebenanlagen
Die Kokereien direkt an der Zeche Rheinelbe wurden so richtig nur von 1904 bis 1919 betrieben, die an der Zeche Alma blieb allerdings wesentlich länger erhalten, sie bekam die Kohle aus anderen Zeche angeliefert, wurde sogar zur Zentralkokerei ausgebaut. Für das Gelände Rheinelbe waren die Kokerei selbst mit ihrer kurzen Laufzeit eine Belastung, die erst mit der Sanierung während der Internationalen Bauausstellung Emscherpark beendet wurde. Wobei ein Teil des belasteten Bodens extern thermisch gereinigt und ein Teil in einem gesicherten Landschaftsbauwerk nahe des ehemaligen Umspannwerkes verbaut wurde. Auf dem Radweg kommst du daran vorbei, es ist eine kleine, abgezäunte Pyramide mit vermauerten Flanken. Foto siehe hier und die genaue Beschreibung findest du beim Brachflächenrecycling der Stadt Gelsenkirchen.
Das Umspannwerk wurde inzwischen umgebaut und saniert. Die Transformatoren befinden sich jetzt hinter dem Gebäude im Freien. In der Station selbst hat das größte und ungewöhnlichste Forsthaus des Landes Eingang gefunden, es ist heute Außenstützpunkt des Projektes Industriewald Ruhrgebiet (Flyer). Hier kannst du eine Führung buchen, die Bienen bestaunen oder auch einfach eine Pause auf deiner Wander- oder Fahrradtour machen.
Zwischen dem Forthaus und dem Maschinenhaus liegen noch sechs alte Werkstätten bzw. Hallen der Zeche Rheinelbe. Die Bauweise mit erinnert mich stark an die Zeche Zollern, ein kleines Schmuckstück, etwas versteckt gelegen. In der Gebäuden haben sich teilweise Ateliers („Atelier Auf Rheinelbe“ und „Kunststation Rheinelbe“) niedergelassen. Aber auch die Gasübergabestation mit den grün-bläulich angestrichenen Kugeltankball liegt dort.
Den Gasball (Farbe Gasblau) übrigens nicht verwechseln mit dem Kugeltank mit Punkten im Stadtteil Erle! Siehe auch die passenden Gelsenkirchener Geschichten.
(alles eigene Bilder, Lizenz: cc-by-sa 3.0)
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Zeche Rheinelbe
Zeche, Kokerei, Arbeitersiedlung, Halde, Kunstwerke im Skulpturenwald, Gründungszentrum, Wissenschaftspark, … was verbindet sich nicht alles mit dem Namen?
Gestern hab ich einen Ausflug nach Gelsenkirchen-Ückendorf gemacht und zeigt euch heute ein paar Bilder und Infos.
Die Zeche Rheinelbe war eine recht frühe Steinkohlenzeche, schon 1848 gab es die erste Mutung, nach schwierigen Abteuf-Arbeiten wurde ab 1861 bereits gefördert. Wegen der teuren Schachtarbeiten, politischer Wirren und der Gründerkrise ab 1873 wurde die Zeche mit der Zeche Alma zusammengelegt und war damit der Grundstein für die GBAG. 1926 -1928 war dann für die originalen Schächte 1/2/6 der Rheinelbe schon Schicht am Schacht, die Förderung wurde eingestellt, 1960 schließlich die Schächte endgültig geschlossen. Heute siehst du von Schacht 1 nur noch den Deckel, die Fördergerüste sind alle abgebaut. Die Verwaltungsgebäude der ehemaligen GBAG und die sechs ehemaligen Werkstattgebäude der Zeche wurden größtenteils erhalten und werden heute anderweitig genutzt.
Die ehemalige Maschinenhalle wurde in den 1950er Jahren umgebaut und als Lohnhalle genutzt, später kamen verschiedene Kleinbetriebe dort unter, 1993 nochmal umgebaut und ab 1996 ist dort die Tagungsstätte „Lichthof“ des Bau- und Liegenschaftsbetriebes Land NRW (mit Hotel) untergekommen. Übrigens meine Unterkunft wenn ich Anfang Mai den Bildungsurlaub „In den Kulissen der Kulturhauptstadt 2010“ (PDF) besuchen werde. Vielleicht sehen wir uns da ja?
(alles eigene Bilder, Lizenz: cc-by-sa 3.0)
Eine gute Zusammenfassung der wechselreichen Geschichte der Zechen und Firmenfusionen (als ob es das nur heute gäbe;-) findest du auf der Seite des NRW Archiv Bestandes.
Die Standorte der Schächte (nicht nur Rheinelbe und Alma) findest du auf der Seite Zechensuche.
Für mehr alte Postkarten, Briefwechsel, Karten und überhaupt allerlei Geschichten zur Rheinelbe gehst du am besten auf die Seite Gelsenkirchener Geschichten. Echt was zum Stöbern!
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Arbeitskampf im Ruhrgebiet
Im Netvibes hab ich das Kalenderblatt der Deutschen Welle eingebunden und was zeigt das heute morgen?
Den Arbeitskampf im Jahre 1993 bei Hoesch in Dortmund. Genauergesagt die „Nacht der tausend Feuer“, in der die Arbeiter der drei Hoeschwerke Westfalenhütte, Hörder Verein und Herrmannshütte sich zusammen mit ihren Familien und anderen Betroffenen abends zu einem Fackelmarsch trafen und damit ganz Dortmund lahmlegten. Bis zu 50.000 Menschen sollen damals im Kampf um die Arbeitsplätze auf die Straße gegangen sein. Kurz zuvor, 1991 war Hoesch in der ersten feindlichen Übernahme Deutschlands von Krupp eingesackt worden. Krupp-Chef Cromme will die Belegschaften von Rheinhausen und Dortmund gegeneinander ausspielen, die jahrelange Solidarität durchbrechen. Am Ende wird Rheinhausen geschlossen aber in Dortmund geht es auch nicht lange gut. 1999 gab es gleich die nächste Fusion, mit Thyssen. Mehr zur Geschichte von Karl Hoesch gibt es im heutigen Hoesch-Museum oder bei der Serie Ruhr-Familien. Einen Videobeitrag gibt es auf 60Jahre Deutschland.
Was ist heute noch übrig?
Hoesch ist in der ThyssenKrupp aufgegangen, 2000 wurde die moderne Kokerei „Kaiserstuhl“ geschlossen; 2001 gab es den letzten Hochofenabstich in der Westfalenhütte. Dort wird heute noch gewalzt und verzinkt, das Dortmunder OberflächenCentrum DOC ist entstanden. Es gibt immer noch die Betriebskrankenkasse BKK Hoesch, es gibt das Hoesch-Museum im alten Portierhaus der Westfalenhütte, der Gasometer steht noch und der Phönix-See entsteht.
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